Ein wichtiger Meilenstein in Bezug auf die Einhaltung von Sozial- und Lieferkettenstandards ist unser erster Verhaltenskodex. Der O'NEAL-Verhaltenskodex definiert Sozial- und Umweltstandards für alle Geschäftsprozesse entlang der Wertschöpfungskette und dient als Leitfaden für aktuelle und zukünftige Aktivitäten.
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Auszüge daraus findest du unten.
Verbot von Zwangs- und Kinderarbeit
Keine Person, die jünger als 15 Jahre oder jünger als das Alter für den Abschluss der Schulpflicht ist, je nachdem, welcher Wert höher ist, darf beschäftigt werden. Junge Arbeitnehmer/innen dürfen keine Arbeiten ausführen, die aufgrund ihrer Art oder der Umstände, unter denen sie ausgeführt werden, ihre Gesundheit, Sicherheit oder Moral gefährden. Bei Verstößen gegen diese Regeln gilt eine Null-Toleranz-Regel, die Sanktionen vorsieht.
Verbot von Diskriminierung und Förderung der Chancengleichheit
Alle Lieferanten sind verpflichtet, Chancengleichheit und Gleichbehandlung in Bezug auf Beschäftigung und Beruf zu gewährleisten, ohne Diskriminierung aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Religion, Gesundheitszustand, politischer Meinung, nationaler oder sozialer Herkunft und anderen Gründen.
Faire Arbeitszeiten
Kein/e Arbeitnehmer/in darf mehr als die nach dem Recht des Landes, in dem er/sie beschäftigt ist, zulässigen Arbeitsstunden und Überstunden leisten. Die reguläre Wochenarbeitszeit darf 48 Stunden oder die nach dem Recht des Herstellungslandes zulässige Höchstarbeitszeit nicht überschreiten. Alle Überstunden müssen einvernehmlich vereinbart werden; regelmäßige Überstunden sind nicht zulässig.
Transparenz in der Lieferkette
Standards, die verschiedene Verpflichtungen in Bezug auf soziale und ökologische Aspekte der Textilkette auferlegen, müssen gesetzlich eingehalten werden. O'NEAL Europe verlangt eine offene und transparente Kommunikation zwischen Lieferanten und der Marke, um Einblick in die gesamte Lieferkette zu erhalten. Die Vergabe von Unteraufträgen ohne vorherige Rücksprache mit O'NEAL Europe ist daher streng verboten.
Verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen
Die Zulieferer müssen alle schriftlichen Umweltrichtlinien und -standards einhalten und alle geltenden Umweltgesetze befolgen. Die Fabriken müssen ihren Verbrauch an Energie und natürlichen Ressourcen, ihre Emissionen und ihre Entsorgung kontinuierlich überwachen und gegenüber O'NEAL offenlegen.
Während wir an unserem Verhaltenskodex arbeiteten, führten wir mit Hilfe des BSI unsere erste Wesentlichkeitsprüfung durch. Wir untersuchten soziale, ökologische und wirtschaftliche Aspekte anhand unserer gesamten textilen Wertschöpfungskette. Unter Verwendung des "Planet, Menschen, Gewinn" Ansatzes, der auf den drei gleich wichtigen Dimensionen der Nachhaltigkeit basiert, haben wir unsere Handlungsfelder analysiert und ihre jeweiligen Auswirkungen gemessen. Je dunkler der hervorgehobene Bereich ist, desto dringlicher sind die Probleme aus Sicht der Interessengruppen und die Auswirkungen auf O'NEAL.
Um die Transparenz unserer Lieferkette zu verdeutlichen, findest du hier eine Übersicht über die Länder, in denen unsere Produktionsstätten liegen.
Unten findest du Bilder von einem unserer Helmlieferanten in Dongguan, China.